(enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
) (text-colour:black) [Herzlich willkommen!
Dieses kleine Spiel lädt dazu ein, in sich zu gehen - sich voll und ganz von seinen Gefühlen leiten zu lassen und das Museum sowie seine Ausstellungsobjekte dadurch aus einem ganz neuen Blickwinkel kennen zu lernen.
Viel Spaß dabei.
[[Start -> Menschenbild 1]]
[[Info -> Info]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Wo fühlen Sie sich am wohlsten?
[[In der Natur -> Passage 3.1]]
[[In der Gemeinschaft von Menschen -> Passage 3.2]]
[[Eingekehrt in mich selbst -> Passage 3.3]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Woran machen Sie diesen pessimistischen Blick in die Zukunft fest?
[[an Ihrer persönlichen Situation -> Passage 3.4]]
[[an universellen, gesellschaftlich bedeutsamen Entwicklungen -> Passage 3.5]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[[[Kämpfen Sie für Ihre Ansichten? -> Prometheus]]
oder
[[Nehmen Sie Veränderung hin und besinnen sich auf das, was sie bereits haben? -> Auf eine Christblume]]] (enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Sind Sie in ihrem sozialen Umfeld glücklich?
[[Ja -> Das Haus in der Heide]]
[[Nein -> Der Abendteurer]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Wie würden Sie sich eher charaktarisieren?
[[nachdenklich -> Sanfter Schrecken]]
oder
[[eher träumerisch -> Der Abend]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"none", "none", "none", "solid")+
(border-size:120) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[[[Haben sie ihre persönlichen Ziele verfehlt? -> Summa summarum]]
[[Belastet Sie eine unglückliche Beziehung? -> Sachliche Romanze]]
[[Nehmen Sie die Situation in ihrer Gesamtheit als nicht befriedigend war? -> Igeniös, begriffen]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Was genau beängstigt Sie?
[[Soziale Entfremdung -> Vereinsamt]]
[[technischer Fortschritt -> Vorstadt im Föhn]]
[[Krieg -> Menschliches Elden]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Prometheus – Johann Wolfgang Goethe ''
(1749-1832)
Bedecke deinen Himmel, Zeus,
Mit Wolkendunst!
Und übe, Knaben gleich,
Der Disteln köpft,
An Eichen dich und Bergeshöh'n!
Mußt mir meine Erde
Doch lassen steh'n,
Und meine Hütte,
Die du nicht gebaut,
Und meinen Herd,
Um dessen Glut
Du mich beneidest.
Ich kenne nichts Ärmeres
Unter der Sonn' als euch Götter!
Ihr nähret kümmerlich
Von Opfersteuern
Und Gebetshauch
Eure Majestät
Und darbtet, wären
Nicht Kinder und Bettler
Hoffnungsvolle Toren.
Da ich ein Kind war,
Nicht wußte, wo aus, wo ein,
Kehrt' ich mein verirrtes Auge
Zur Sonne, als wenn drüber wär
Ein Ohr zu hören meine Klage,
Ein Herz wie meins,
Sich des Bedrängten zu erbarmen.
Wer half mir
Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode mich,
Von Sklaverei?
Hast du's nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz?
Und glühtest, jung und gut,
Betrogen, Rettungsdank
Dem Schlafenden dadroben?
Ich dich ehren? Wofür?
Hast du die Schmerzen gelindert
Je des Beladenen?
Hast du die Tränen gestillet
Je des Geängsteten?
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet
Die allmächtige Zeit
Und das ewige Schicksal,
Meine Herren und deine?
Wähntest du etwa,
Ich sollte das Leben hassen,
In Wüsten fliehn,
Weil nicht alle Knabenmorgen-
Blütenträume reiften?
Hier sitz' ich, forme Menschen
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht, das mir gleich sei,
Zu leiden, weinen,
Genießen und zu freuen sich,
Und dein nicht zu achten,
Wie ich!
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_bogenschuetze_hermann_otto_hettner_lm_img_5645.jpg"/>
</div>
Bogenschütze; Hettner ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Auf eine Christblume – Eduard Mörike ''
(1804-1875)
''I''
Tochter des Waldes, du Lilienverwandte,
So lang von mir gesuchte, unbekannte,
Im fremden Kirchhof, öd und winterlich,
Zum erstenmal, o schöne, find ich dich!
Von welcher Hand gepflegt du hier erblühtest,
Ich weiß es nicht, noch wessen Grab du hütest;
Ist es ein Jüngling, so geschah ihm Heil,
Ist’s eine Jungfrau, lieblich fiel ihr Teil.
Im nächtgen Hain, von Schneelicht überbreitet,
Wo fromm das Reh an dir vorüberweidet,
Bei der Kapelle, am kristallnen Teich,
Dort sucht ich deiner Heimat Zauberreich.
Schön bist du, Kind des Mondes, nicht der Sonne;
Dir wäre tödlich andrer Blumen Wonne,
Dich nährt, den keuschen Leib voll Reif und Duft,
Himmlischer Kälte balsamsüße Luft.
In deines Busens goldner Fülle gründet
Ein Wohlgeruch, der sich nur kaum verkündet;
So duftete, berührt von Engelshand,
Der benedeiten Mutter Brautgewand.
Dich würden, mahnend an das heilge Leiden,
Fünf Purpurtropfen schön und einzig kleiden:
Doch kindlich zierst du, um die Weihnachtszeit,
Lichtgrün mit einem Hauch dein weißes Kleid.
Der Elfe, der in mitternächtger Stunde
Zum Tanze geht im lichterhellen Grunde,
Vor deiner mystischen Glorie steht er scheu
Neugierig still von fern und huscht vorbei.
''II''
Im Winterboden schläft, ein Blumenkeim,
Der Schmetterling, der einst um Busch und Hügel
In Frühlingsnächten wiegt den samtnen Flügel;
Nie soll er kosten deinen Honigseim.
Wer aber weiß, ob nicht sein zarter Geist,
Wenn jede Zier des Sommers hingesunken,
Dereinst, von deinem leisen Dufte trunken,
Mir unsichtbar, dich blühende umkreist?
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_g_34_carl_hasenpflug_magdeburg_stadtansicht_von_sw_1831.jpg"/>
</div>
Magdeburg Stadtansicht von Südwesten; C. Hasenpflug ©KHM
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Das Haus in der Heide – Annette von Droste-Hülshoff''
(1797-1848)
Wie lauscht, vom Abendschein umzuckt,
Die strohgedeckte Hütte,
- Recht wie im Nest der Vogel duckt, -
Aus dunkler Föhren Mitte.
Am Fensterloche streckt das Haupt
Die weißgestirnte Sterke,
Bläst in den Abendduft und schnaubt
Und stößt ans Holzgewerke.
Seitab ein Gärtchen, dornumhegt,
Mit reinlichem Gelände,
Wo matt ihr Haupt die Glocke trägt,
Aufrecht die Sonnenwende.
Und drinnen kniet ein stilles Kind,
Das scheint den Grund zu jäten,
Nun pflückt sie eine Lilie lind
Und wandelt längs den Beeten.
Am Horizonte Hirten, die
Im Heidekraut sich strecken,
Und mit des Aves Melodie
Träumende Lüfte wecken.
Und von der Tenne ab und an
Schallt es wie Hammerschläge,
Der Hobel rauscht, es fällt der Span,
Und langsam knarrt die Säge.
Da hebt der Abendstern gemach
Sich aus den Föhrenzweigen,
Und grade ob der Hütte Dach
Scheint er sich mild zu neigen.
Es ist ein Bild, wie still und heiß
Es alte Meister hegten,
Kunstvolle Mönche, und mit Fleiß
Es auf den Goldgrund legten.
Der Zimmermann - die Hirten gleich
Mit ihrem frommen Liede-
Die Jungfrau mit dem Lilienzweig
Und rings der Gottesfriede.
Des Sternes wunderlich Geleucht
Aus zarten Wolkenfloren
Ist etwa hier im Stall vielleicht
Christkindlein heut geboren?
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_flusslandschaft_gillis_rombouts_lm_img_5656.jpg"/>
</div>
Flusslandschaft; Rombouts ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Der Abendteurer – Carl Lebrecht Immermann ''
(1796-1840)
Junge, schnüre meinen Ranzen;
Denn ich muß wahrhaftig fort!
Alle haben mich im Ganzen
Nicht sehr lieb an diesem Ort;
Es ist Zeit, sich zu verändern,
Sei´s nach Norden oder Süd,
Umzuschaun in fremden Länder,
Wie wol dort der Weizen blüht.
Alle Männer sind mir Feinde
Und vom guten Wahn geheilt;
Die vortreffliche Gemeinde
Merkt, wie sie mich langeweilt.
Wie sie schachern, wie sie trödeln,
Hielt ich noch so ziemlich aus;
Aber wie sie sich veredeln,
Nein, das ist wahrer Graus
In der Weiber Thränenwetter
Hab´ ich lang mein Glück gemacht;
Doch nun heißen sie mich Spötter,
Weil sie sahn, wie ich gelacht.
Mit dem Körper ohne Fehle
Schaun sie sich im Spiegel an;
Ich sollt´ ihrer schönen Seele
Spiegel werden als Galan
Vor den allerschärfsten Basen
Formte sich ein Bataillon,
Deren weiße, spitze Nasen
In mir wittern den Cujon;
Wackeln sämtlich mit dem Haupte,
Trank ich mich ein bißchen voll.
Und wenn ich ein Küßchen raubte,
Bringen sie´s zu Protokoll.
Darum, Junge, schnür ich den Ranzen!
Es ist Zeit, von diesem Ort
In die weite Welt zu tanzen,
Ueber Berg´ und Ströme fort.
Vivant alle neuen Städtchen!
Vivant jedes frische Nest!
Vivant die geliebten Mädchen,
Die nicht gleich uns halten fest!
Eine Kugel ist die Erde,
Und zwei Bein´ hat Jedermann;
Reiten lassen sich die Pferde,
Räder sind am Wagen dran.
Seht, das Alles will uns sagen,
Daß wir uns vondannen troll´n
Und zu Fuß, zu Pferd, zu Wagen
Um die Kugel rennen soll´n.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_dreiteiliges_gemaelde_ohne_angaben_detailaufnahme_lm_img_5662.jpg"/>
</div>
Nahaufnahme aus Teilen einer Raumdekoration ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Sanfter Schrecken – Sarah Kirsch ''
(1935-2013)
Der Himmel erinnerte mich
An weiße Veilchen die in der Mitte
Des Kelchs eine Spur Rosa zeigen
Sehr viele weiße Veilchen und ein paar blaue
Wieder war alles gründlich verwandelt
Geschliffene Klarheit vielfache Linien
Die Häuser sehr nah und ihr Inneres
Lag durchsichtig vor mir ich sah
Bis in die Seele des Bäckers und die
Letzten erschrockenen Mücken wärmten
Die Füße an meinem Fenster jeder Halm
War geschärft frisch angespitzt und ich zählte
Nebenäste vierundzwanzigster Ordnung
Die Welt bestand aus Einzelheiten
Es war genau zu unterscheiden
Sarah Kirsch: Sanfter Schrecken; in: Hans-Joachim Simm (Hrsg.), Deutsche Gedichte in einem Band: 1500 Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart: Leipzig, Insel-Verlag 2009
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_blick_auf_st._sebastian_marianne_rusche_g607_lm_img_5599.jpg"/>
</div>
Blick auf St. Sebastian; M. Rusche ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Der Abend – Joseph von Eichendorff''
(1788-1857)
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/g_245_diefenbach.jpg"/>
</div>
Grotte; Diefenbach ©KHM
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Summa Summarum – Theodor Fontane''
(1819-1898)
Eine kleine Stellung, ein kleiner Orden
(Fast wär' ich auch mal Hofrat geworden),
Ein bißchen Namen, ein bißchen Ehre,
'ne Tochter »geprüft«, ein Sohn im Heere,
Mit siebzig 'ne Jubiläumsfeier,
Artikel im Brockhaus und im Meyer.
Altpreußischer Durchschnitt. Summa summarum,
Es dreht sich alles um Lirum larum,
Um Lirum larum Löffelstiel,
Alles in allem, es war nicht viel.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_magdeburg_rathaus_und_johanniskirche_max_koch_detailaufnahme_g158_lm_img_5607.jpg"/>
</div>
Magdeburger Rathaus und Johanneskirche; M.Koch ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Sachliche Romanze – Erich Kästner''
(1899-1974)
Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen: sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.
Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wußten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.
Sie gingen ins kleinste Cafe am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.
Erich Kästner: Sachliche Romanze, in: Projekt Deutsche Lyrik, URL: https://www.deutschelyrik.de/sachliche-romanze.html, Abruf am 30.08.2022
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/im_cafe_paul_kuhfuss_maerz_2015_mg_8298_b.jpg"/>
</div>
Im Café; P. Kuhfuß ©KHM
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Igeniös, begriffen – Ann Cotten''
(1982-)
Ist alles kalt und brüchig.
Alles ist längst verstanden.
Die Luft besteht aus Kanten,
Winter aus seinen Rändern.
Wir sitzen in Gewändern,
wir sitzen gegenüber,
ich spiele mit Streichhölzern,
Bierdeckeln und Papieren.
Das Spiel mit deinen Augen
habe ich fallen lassen.
Der Winter wird nur kälter
wenn man noch weiß, was warm ist.
Wenns kein Vergleichen gibt
verendet man im ganz Erträglichen.
So geh einher ich in den täglichen
und nie komplett geglückten Dingen.
Ich wollte gern glücklich und tragend singen.
Es endet alles im trüben und kläglichen
Brüten über nichts als das Versagen,
ewiges Scheitern am Morgen, an Tagen,
zuletzt an den Gedichten, die ich zu verführen
gedachte. Das Vorhaben war verfrüht.
Dann bette meinen Kopf auf Schrauben,
vergebens werde ich am Winter kratzen
bis alle Brücken auseinanderfetzen.
Habs aufgegeben, diese schönen Knaben
mit Ingenieurskunst zu beschwatzen,
werd fortan frieren und dran glauben.
Ann Cotten: Igeniös, begriffen; in: Hans-Joachim Simm (Hrsg.), Deutsche Gedichte in einem Band: 1500 Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart: Leipzig, Insel-Verlag 2009, S.1347/1348
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_winterlandschaft_emil_orlik_lm_img_5641.jpg"/>
</div>
Winterlandschaft; Orlik ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Vereinsamt – Friedrich Nitzsche ''
(1844-1900)
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_bildnis_einer_jungen_frau_alfred_gennert_lm_img_5637.jpg"/>
</div>
Bildnis einer jungen Frau; Gennert ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Vorstadt im Föhn - Georg Trakl''
(1887-1914)
Am Abend liegt die Stätte öd und braun,
Die Luft von gräulichem Gestank durchzogen.
Das Donnern eines Zugs vom Brückenbogen -
Und Spatzen flattern über Busch und Zaun.
Geduckte Hütten, Pfade wirr verstreut,
In Gärten Durcheinander und Bewegung,
Bisweilen schwillt Geheul aus dumpfer Regung,
In einer Kinderschar fliegt rot ein Kleid.
Am Kehricht pfeift verliebt ein Rattenchor.
In Körben tragen Frauen Eingeweide,
Ein ekelhafter Zug voll Schmutz und Räude,
Kommen sie aus der Dämmerung hervor.
Und ein Kanal speit plötzlich feistes Blut
Vom Schlachthaus in den stillen Fluß hinunter.
Die Föhne färben karge Stauden bunter,
Und langsam kriecht die Röte durch die Flut.
Ein Flüstern, das in trübem Schlaf ertrinkt.
Gebilde gaukeln auf aus Wassergräben,
Vielleicht Erinnerung an ein früheres Leben,
Die mit den warmen Winden steigt und sinkt.
Aus Wolken tauchen schimmernde Alleen,
Erfüllt von schönen Wägen, kühnen Reitern.
Dann sieht man auch ein Schiff auf Klippen scheitern
Und manchmal rosenfarbene Moscheen.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_magdeburger_dom_herbert_stockmann_g735_lm_img_5596.jpg"/>
</div>
Der Magdeburger Dom von der südlichen Elbseite mit der Hubbrücke; H. Stockmann ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Menschliches Elende - Andreas Gryphius''
(1616-1664)
Was sind wir Menschen doch? ein Wohnhaus grimmer Schmertzen.
Ein Ball deß falschen Glücks / ein Irrlicht dieser Zeit.
Ein Schauplatz herber Angst / besetzt mit scharffem Leid /
Ein bald verschmeltzter Schnee und abgebrante Kertzen.
Diß Leben fleucht davon wie ein Geschwätz und Schertzen.
Die vor uns abgelegt deß schwachen Leibes Kleid
Und in das todten-Buch der grossen Sterbligkeit
Längst eingeschrieben sind / sind uns auß Sinn und Hertzen.
Gleich wie ein eitel Traum leicht auß der acht hinfällt /
Und wie ein Strom verscheust / den keine Macht auffhält:
So muß auch unser Nahm / Lob Ehr und Ruhm verschwinden /
Was itzund Athem holt / muß mit der Lufft entflihn /
Was nach uns kommen wird / wird uns ins Grab nach zihn
Was sag ich? wir vergehn wie Rauch von starken Winden.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/dauerleihgabe_die_magdeburger_jungfrauen_detailaufnahme_klein.jpg"/>
</div>
Die Magdeburger Jungfrauen; E. Steinbrück ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Können Sie sich nicht genau festlegen,
[[weil das Gefühl je nach Situation schwankt -> Passage 3.6]]
[[weil sich Nevatives und Positives die Waage hält -> Freudvoll und leidvoll]]
[[weil eine höhere Instanz über die Weltgeschehnisse entscheidet uns der Mensch selbst keinen Einfluss hat-> Der Eine]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Wie fühlen Sie sich gerade?
[[eher gut -> Passage 2.1]]
[[eher schlecht -> Passage 2.2]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Freudvoll und leidvoll - Johann Wolfgang von Goethe''
(1749-1832)
Freudvoll
Und leidvoll
Gedankenvoll sein,
Langen
Und bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_landschaft_mit_ruine_und_hirten_michiel_carree_lm_img_5653.jpg"/>
</div>
Landschaft mit Ruine und Hirten; Carree ©KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)
[''Der Eine - Matthias Claudius''
(1740-1815)
Der Mensch lebt und bestehet
Nur eine kleine Zeit;
Und alle Welt vergehet
Mit ihrer Herrlichkeit.
Es ist nur Einer ewig und an allen Enden,
Und wir in Seinen Händen.
<style> img {
max-width:100%;
max-height:100%;
}
</style>
<img src="https://www.khm-magdeburg.de/data/mediapool/md_khm_christus_arthur_kampf_lm_img_5635.jpg"/>
</div>
Christus; Kampf © KHM/Linda Müller
[[Zurück zum Anfang -> Menschenbild 1]]]](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"none", "none", "none", "solid")+
(border-size:120) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[''Anapästell'' entstand als Projekt von Karl-Friedrich Klinge im Zuge eines Freiwilligen Sozialen Jahrs am Kulturhistorischen Museum Magdeburg.
Ziel ist es, die Wirkung von Gedichten auf emotionaler Ebene durch rhetorisch geschaffene Stimmungsräume erfahrbar zu machen. Zudem sollen Menschen, die noch keinen Zugang zur Lyrik gefunden haben, spielerisch an das Thema herangeführt werden. Dazu wird auf der Grundlage von fragebasierten Antworten ein Gedicht vorgestellt, das der Stimmung des Spielers bzw. der Spielerin im Groben entspricht. Die persönliche Identifikation mit einem Werk kann so möglicherweise das Interesse für die literarische Gattung selbst anregen.
Es wurden Gedichten aus allen großen literaturgeschichtlichen Epochen – und Strömungen innerhalb dieser Epochen – vom Mittelalter bis zur Postmoderne einbezogen, um die Vielfältigkeit der deutschen Sprache im vollen Umfang erfahrbar zu machen. Die lyrischen Werke sind den Gemälden der Ausstellung alleine in Motivik und der vermittelten Stimmung verbunden. Die Entstehungszeit und epochale Überschneidungen mit der Kunstgeschichte spielten keine Rolle.
Mein Persönlicher Dank gilt:
Julius Schüler
Linda Müller
Franziska Gaumnitz-Freund
Juliane Lippok ,
die mich bei diesem Projekt tatkräftig unterstützt haben.
''Literaturwissenschaftlicher Hintergrund''
Die Lyrik zählt neben der Epik und der Dramatik zu einer der drei Großgattungen. Im Gegensatz zu den Letzteren – die bereits in der griechisch-römischen Antike theoretisch erfasst waren – sind literarische Erscheinungen, welche zumindest aus heutiger Sicht als Arten der Lyrik gelten, bis in die Frühe Neuzeit nicht unter einem so umfassenden Gattungsbegriff bekannt. Noch Martin Opitz nimmt 1624 in seinem Werk „Buch von der Deutschen Poeterey“ keine übergreifende Gattungsbetrachtung vor. Vielmehr unterscheidet er viele kleine, heute kaum noch bekannte Gattungsformen: Epigramm, Elegie, Hymne. Anders ist auch Opitz‘ allgemeiner Gebrauch des Wortes „geticht“ als „Werk der Literatur“. Denn sowohl Epen als auch Dramen waren bis dahin versifiziert. Erst mit der Verbreitung und Anerkennung der Prosa war also eine Unterscheidung nach //versifiziert// und //nicht versifiziert// notwendig und die Versstruktur wurde zum ausschließlichen Merkmal der Lyrik.
Literatur
Elit, Stefan: Lyrik. Formen - Analysetechniken - Gattungsgeschichte. Paderborn: Wilhelm Fink 2008
''Datenschutz''
Es werden //keine// Daten erfasst. Die Teilnahme an dem Spiel ist //anonym//.](enchant:?passage,
(background:(white)) +
(corner-radius:20) +
(border:"solid", "solid", "solid", "solid")+
(border-size:7) +
(border-color:#6F95C8)
)
(enchant:?link,
(background:#052650) +
(border:'solid') +
(color:white) +
(corner-radius: 12) +
(border-color:#F8F7FF) +
(border-size:1) +
(hover-style: (bg:#3168b0) + (border-color:white))
)(text-colour:black)[Was haben Sie für ein Menschenbild?
[[optimistisch -> Passage 2.1]]
[[pessimistisch -> Passage 2.2]]
[[Weder noch -> Passage 2.3]]]